Die Maya Ruinen von Tulum – 5 nützliche Tipps für deinen Besuch

Auf hohen Klippen an der Ostküste der Halbinsel Yucatán gelegen, befinden sich die archäologischen Ruinen von Tulum eine der am besten erhaltenen Maya-Stätten an der Küste Mexikos und zugleich wohl eine der fotogensten und beliebtesten bei Touristen neben der Chichén-Itzá. Beeindruckende Steintempel aus längst vergangenen Zeiten, felsige Klippen und abgelegene Strände warten nur darauf erkundet zu werden. Doch wie jede große Sehenswürdigkeit bringt dies auch Nachteile mit sich. Große Touristengruppen, Selfie-Sticks und Geschäfte am Eingang der Ruinen, was den Charme und die Magie sicherlich etwas abschwächt. Trotzdem sind die Ruinen von Tulum immer noch einen Besuch wert. Es ist vor allem die atemberaubende Lage am Meer und die Schönheit des Ortes –  einfach die ideale Kulisse für das perfekte „Postkarten Foto“.

Damit du deine Zeit auf der Anlage genießen kannst, findest du hier 7 nützliche Tipps und Informationen über den Besuch der Ruinen von Tulum!

Man kann die mexikanische Halbinsel Yucatan nicht besuchen, ohne die Maya-Ruinen von Tulum zu sehen.

5 nützliche Tipps für deinen Besuch der Maya Ruinen

Maya Ruinen
Strand bei den Maya Ruinen

 

  1. Früh da sein
    Die beste Chance den Standort zu erkunden, ohne sich durch die Massen kämpfen zu müssen, ist früh morgens. Sei am besten kurz vor der Öffnungszeit dort. Die Ruinen von Tulum sind für Besucher jeden Tag von 8.00 bis 17.00 Uhr zugänglich, und schon vor 8.00 Uhr kannst du in der Regel mit einer Schlange von Touristen rechnen. Trotzdem bleibt noch ein bisschen Zeit den Ort in Ruhe zu erkunden, bevor die Touristenmassen mit Reisebussen ankommen.
  2.  Viel Wasser mitbringen
    Die Anlage ist weitläufig und bietet nur wenig Schattenplätze. Eine Flasche Wasser solltest du daher auf jeden Fall mitbringen. Alternativ kann man sich in den Shops am Eingang noch etwas zu trinken kaufen. Wie bei jeder Attraktion ist es aber auch hier sehr überteuert.
  3. Erkunde die Maya Ruinen auf eigene Faust
    Es gibt unzählige Anbieter die Touren und Führungen anbieten, doch ist man hier häufig in großen Gruppen unterwegs und sehr unflexibel. Ich bin grundsätzlich kein Freund von geführten Touren, daher empfehle ich die Erkundung auf eigene Faust. So hast du die Möglichkeit dir die Zeit frei einzuteilen. Kleiner Tipp: Am Eingang werden kleine Reiseführer für ein paar Pesos angeboten.
  4. Pesos mitbringen
    Achte darauf, dass genügend Pesos mitzubringen, um die Eintrittskarte zu bezahlen, für den Kauf von Tickets wird keine andere Währung akzeptiert wird und auch Kartenzahlungen an der Kasse nicht möglich sind (Stand 2017).
  5. Vergiss nicht Schwimmsachen mitzubringen
    Eines der Dinge, die Tulum von anderen archäologischen Stätten in Mexiko abheben, ist die Nähe zum Meer. In traumhafter Lage an der Karibikküste gelegen, bieten die Ruinen den Besuchern die Möglichkeit, eine Abkühlung im Meer zu nehmen. Direkt unter den Ruinen befindet sich ein kleiner Strand, der über eine Treppe erreichbar ist. Das Schwimmen unter der alten zerstörten Festung ist ein ziemlich cooles Erlebnis. Der Strand kann jedoch schnell überfüllt werden – auch hier empfehle ich daher, so früh wie möglich (oder später, bevor er schließt) dort zu sein. Der Strand öffnet gegen 10 Uhr, solange die Brandung nicht zu stark ist.

Eintritt zu den Ruinen

Der Eintritt zu den Ruinen von Tulum kostet 70 Pesos pro Person. Weitere 45 Pesos werden verlangt, wenn man Fotos machen möchte (Stand 2017).

Bilder von Tulum

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